In fremden Gewässern

„Da war doch noch was?“, sagten sich die Radfahrer des RSV während ihrer Auswertung zum SonnebergPreis, der Planung von Renneinsätzen und der Freude über Erfolge.

– Ein gemeinsamer Radausflug-

Kurzerhand wurde eine Sommertour auf die Beine gestellt, die für Jung und Alt so einiges zu bieten hatte. Bei traumhaften Wetter trafen sich am Samstag Morgen Mitglieder und Freunde sowie Familien des RSV Sonneberg am Bahnhof Sonneberg und fuhren gemeinsam mit der Bahn Richtung Eisfeld um dann auf dem Werraradweg nach Meiningen zu radeln. Vieles gab es unterwegs zu bestaunen und zu besichtigen, als den hungrigen Radlern der Duft von Gebratenem in die Nase stieg. Am Wehr von Belrieth wurden sie bereits zur größeren Pause und Brotzeit empfangen. Hier trafen auch die Jüngsten, welche ab Henfstädt, das Rad mit dem Kanu tauschten und durch unzählige Stromschnellen Flussabwärts steuerten, dazu. Wie ein kleines Abenteuer auf dem zugewachsen und noch recht urigen Fluss gestaltete sich das Unterfangen der Jüngsten. Erlebten sie doch die Welt mal aus anderer Perspektive, verbunden mit dem gemeinsamen Meistern von Gefahren und einem besonderen Zusammenhalten. Nach einer gemeinsamen Stärkung, viel Spiel und Lachen meisterten sie auch das letzte Teilstück bis Meiningen, gemeinsam per Rad, wo man nach dem obligatorischen Eis die Heimfahrt mit der Bahn antrat. Die jungen Aktiven nutzten den Ausflug um rückwärts bis Hildburghausen noch einige Kilometer auf dem Rad zu absolvieren und stiegen dort in den Zug ein.

Angekommen in Sonneberg ist man sich geschlossen einig, das es ein gelungener Ausflug war, bei dem einfach alles passt, selbst das minutengenaue Erreichen der Thüringenbahn, was unbedingt nach einer Wiederholung ruft.